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creatures of the sea
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creatures of the sea
the creatures of the sea
Im Meer hausen viele Kreaturen, die das menschliche Auge nicht einmal annährend erfassen kann. Hunderte von ihnen leben verborgen aus dem Grund der tiefsten Tiefen und verstecken sich vor aller Augen. Dennoch gibt es auch Wesen, die schon mehrmals von Menschen gesichtet, gefangen und auch ermordet wurden. Sie gelten wegen ihrer Schönheit als eine Rarität und so ist es verständlich, dass sie sich vor dem verstecken, was sie jagen und einsperren will. Dennoch gibt es einige Informationen über jene bekannten Wesen, über die bei den Muggeln in Märchen und bei den Zauberern in Geschichten erzählt wird.


Sirene
Habitat: kalte, raue Meere, gespickt mit Felsen
Fähigkeiten: hypnotisierende Stimme, Kommunikation mit Meerwesen, schwache magische Fähigkeiten
Ernährung: meist vegetarisch, genießen gelegentlich Menschenfleisch
Sirenen werden oftmals mit Wassermenschen gleichgesetzt, obwohl es sowohl im Habitat
als auch Nahrung und Verhalten grundlegende Unterschiede gibt. Anders als Wassermenschen sind Sirenen heimtückisch und über die Maßen brutal. Es erfreut sie, Menschen das Leben zu nehmen, sie zu jagen und zu töten. Zudem besitzen nur sie eine hypnotisierende Stimme, die besonders auf Männer eine anziehende Wirkung hat. Äußerlich sehen sie den Wassermenschen auf den ersten Blick recht ähnlich, jedoch nur, wenn man sie schwach unter der Oberfläche des Wasser sehen kann. Denn Sirenen sind im Gegensatz zu Wassermenschen wunderschöne Kreaturen des Meeres, mit einer langen Schwanzflosse, die in den unterschiedlichsten Farben erstrahlen kann. Auch an den Armen und dem Hals befinden sich kleine Flossen und unter ihrem Kiefer haben sie deutliche Kiemen. Sie können zwischen einer menschlichen Form, mit Beinen und ohne Kiemen und Flossen, und einer Meeres-From wechseln, was jedoch erst durch die Evolution entstanden ist. Zudem wirken ihre magischen Fähikeiten, also ihre hypnotisierende Stimme, in dieser Form nicht mehr sonderlich gut, weswegen sie mit der Zeit, schwache magische Fähigkeiten entwickelt haben, um sich trotzdem zu verteidigen.
Wassermensch
Habitat: Grund von Meeren und Seen
Fähigkeiten: kriegerisches Geschick, höhere Intelligenz
Ernährung: vorwiegend vegetarisch, gelegentlich durch Fische und Muscheln ergänzt
Wassermenschen sind nur eine der wenigen Abspaltungen der Meereswesen, wie auch die Sirenen, durch ihre Kolonie im schwarzen See bei Hogwarts jedoch um einiges bekannter als ihre Artgenossen. Die Wassermenschen gehören zu den "hässlichen" Meeresbewohnern, wobei dies auch nur eine von Menschen getroffene Aussage ist. Obwohl sie durch ihre grüne Haut sowie Haare, die Schuppen, Kiemen und fischartigen Augen für kriegerische und heimtückische Wesen gehalten werden, erwiesen sich die Wassermenschen bei mehreren diplomatischen Begegnungen zwischen Zauberern und den Wesen als sehr fair und hilfsbereit. Durch die weit verbreiteten Vorurteile über ihre Brutalität und dem damit zusammenhängenden Misstrauen und bisweilen sogar Hass ihnen gegenüber, sind sie ein Volk geworden, das zwar untereinander extrem loyal und aufgeschlossen, jedoch gegenüber Fremden meist kritisch und verschlossen ist. Vielen Zauberern ist es unbekannt, dass Wassermenschen einen hohen IQ sowie architektonische Fähigkeiten besitzen, die es ihnen ermöglichen, große Unterwasserstädte zu bauen.


Hippocampus
Habitat: vorwiegend Mittelmeerraum, eine Kolonie vor der Küste Schottlands
Fähigkeiten: Schnelligkeit
Ernährung: kleine Fische, Muscheln, Algen
Hippocampi sind vor allem aus der griechischen Mytholgie bekannt, in der sie die Reit- oder Zugtiere verschiedener Meeresgötter sind. Ebenso ist der Bereich im Gehirn, der für unser Gedächnis verantwortlich ist, nach ihnen benannt. In der magischen Welt jedoch redet man meistens von dem Mischweswen aus Pferd und Fisch, das wie ein Pfeil durch die Meere schießt und an Wildpferde erinnert. Äußerlich sehen sie etwa bis zum Bauch aus wie ein normales Pferd mit Ohren, Nüstern, Schnautze und zwei Vorderbeinen. Nach hinten hinaus ähneln sich jedoch eher einem Fisch mit Schuppen und einer Schwanzflosse. Farblich gibt es keinen Grenzen und so wurden schon Hippocampi in den verschiedensten Farbabstufungen gesichtet. Ursprünglich stammen diese wilden Wesen aus dem Mittelmeer, in dem sie auch heute noch am häufigsten vorkommen. Seit 1949 jedoch ein Hippocampus vor der Küste Schottlands von Wassermenschen gefangen und gezähmt wurde, gibt es auch um England herum immer mal wieder kleinere Gruppen. Charakerlich sind besonders die wilden sehr ungestümt, hektisch und schreckhaft. Aggressiv werden sie zwar nur, wenn man sie angreift, dennoch sollte man die Kraft eines Hippocampus nicht unterschätzen. Die gezähmten Hippocampi hingegen sind sehr treue und zumeist verspielte Wesen, die schwere Lasten tragen und ziehen können.
Grindeloh
Habitat: bevorzugt Seen mit hohen Algen, gelegentlich auch im Meer
Fähigkeiten: sehr starke Finger
Ernährung: Fische, Muscheln und kleine Wassertiere (Ratten, Frösche, etc.)
Grindelohs sind kleine heimtückische Wasserdämonen, die es lieben, für Unruhe zu sorgen. Bevorzugt verstecken sie sich in hohen Algen unter Wasser und raufen untereinander. Sie sind gewiefte kleine Wesen, die sich auch manchmal an Menschen und Zauberern vergreifen. Sie umklammern mit ihren dünnen, gebrechlichen aber sehr starken Fingern den Hals ihres Opfers und ziehen es bis hinunter auf den Grund, wo sie es weiter strangulieren und somit töten. Dies dient ihnen lediglich als Zeitvertreib. Der beste Weg, sich aus dem Griff eines Grindeloh zu befreien, ist, ihre dünnen Finger zu brechen, was durch ihre Gebrechlichkeit sehr leicht ist. Ihre obere Körperhälfte sieht aus wie die eines Gnom oder Kobolds, durch ihren runden, etwas unförmigen Kopf. An den Seiten haben sie Fühler, die ihnen helfen, sich in dem Wald aus Algen, in dem sie leben, zurechtzufinden. Ihre Finger sie lang und dünn, was sie sehr zerbrechlich macht. Jedoch sind sie unerwartet kräftig und können beinah mühelos einen Menschen erwürgen. Ihre Haut ist leicht grünlich und ihre Augen meist etwas zwischen gelb und grün. In ihrem Mund befinden sich viele kleine, spitze Zähne. Ihr Unterteil erinnert an einen Kraken, mit verschieden vielen Tentakeln, die sich an ihren Opfern festsaugen können. Obwohl die Grindelohs meist heimtückisch und wild sind, gelingt es Wassermenschen in einigen Fällen, sich Grindelohs zu fangen, sie zu zähmen und als Haustier zu halten.
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